Auf Grund der großen Nachfrage, gibt es bald neue Termine
Wie weit muss man fliehen, um vor Leuten wie Tommy (Ziehfahnder) sicher zu sein?
Die meisten glauben, soweit wie möglich.
In einer Zeit, in der es nur Segelschiffe gab, stimmte das sogar, Heute fliegt der Bulle einfach nur sechs Stunden länger und das wars dann auch schon an Fluchtvorteilen.
Entfernungen spielen keine Rolle mehr, Unübersichtlichkeiten dagegen sehr. Deshalb sind Italien und Spanien für Österreicher die besten Länder, um unterzutauchen und Genua ist schlicht ideal.
(Wann lohnt sich eine Flucht?) Wenn die Alternative der Tod ist oder lebenslange Gefangenschaft, dann sollte man es schon mal versuchen. Bei 20 Jahren Hafterwartung auch. Aber bei fünf? Und in welchem mentalen Gefängnis sitzt stattdessen der Flüchtende, weil er keine
Zukunft sieht und sich die Gegenwart paranoid gestaltet. Jeder könnte ein Bulle sein, einfach jeder und das brennt sich wie ein Wahn in die Gehirne ein und wird zum neurotischen Imperativ. Aber die Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden, denkt Tommy und grinst.
Wie weit muss man fliehen, um vor Leuten wie Tommy (Ziehfahnder) sicher zu sein?
Die meisten glauben, soweit wie möglich.
In einer Zeit, in der es nur Segelschiffe gab, stimmte das sogar, Heute fliegt der Bulle einfach nur sechs Stunden länger und das wars dann auch schon an Fluchtvorteilen. Entfernungen spielen keine Rolle mehr, Unübersichtlichkeiten dagegen sehr. Deshalb sind Italien und Spanien für Österreicher die besten Länder, um unterzutauchen und Genua ist schlicht ideal.
Genua hat etwas mehr als eine halbe Millionen Einwohner und ist damit die viertgrößte italienische Stadt. Na prima. Aber Genua hat auch ein paar abertausend Telefonmasten, die jedes Handy orten, das nicht weiter als 300 Meter von ihnen entfernt ist. Ab da übernimmt der nächste Mast.
Wie weit muss man fliehen, um vor Leuten wie Tommy (Ziehfahnder) sicher zu sein?
Die meisten glauben, soweit wie möglich.
In einer Zeit, in der es nur Segelschiffe gab, stimmte das sogar, Heute fliegt der Bulle einfach nur sechs Stunden länger und das wars dann auch schon an Fluchtvorteilen. Entfernungen spielen keine Rolle mehr, Unübersichtlichkeiten dagegen sehr. Deshalb sind Italien und Spanien für Österreicher die besten Länder, um unterzutauchen und Genua ist schlicht ideal.
Wie weit muss man fliehen, um vor Leuten wie Tommy (Ziehfahnder) sicher zu sein?
Die meisten glauben, soweit wie möglich.
In einer Zeit, in der es nur Segelschiffe gab, stimmte das sogar, Heute fliegt der Bulle einfach nur sechs Stunden länger und das wars dann auch schon an Fluchtvorteilen. Entfernungen spielen keine Rolle mehr, Unübersichtlichkeiten dagegen sehr. Deshalb sind Italien und Spanien für Österreicher die besten Länder, um unterzutauchen und Genua ist schlicht ideal.
Wie weit muss man fliehen, um vor Leuten wie Tommy (Ziehfahnder) sicher zu sein?
Die meisten glauben, soweit wie möglich.
In einer Zeit, in der es nur Segelschiffe gab, stimmte das sogar, Heute fliegt der Bulle einfach nur sechs Stunden länger und das wars dann auch schon an Fluchtvorteilen. Entfernungen spielen keine Rolle mehr, Unübersichtlichkeiten dagegen sehr. Deshalb sind Italien und Spanien für Österreicher die besten Länder, um unterzutauchen und Genua ist schlicht ideal.
Oberstes Gebot für den Flüchtenden:
Ruf nie zu Hause an. Was immer dieses Zuhause ist. Deine Familie, deine Freundin, dein Hund. Egal, ruf nicht an. Und die meisten halten das auch bis Weihnachten durch.
Die Empfindlichkeit der Künstler ist ein zweischneidiges Schwert. Die Seite, welche die Oberhand behält, entscheidet über ihren Erfolg und ihr Scheitern. Blues oder Wehleidigkeit, Jazz oder Jammern, Leiden in Schönheit oder Flüchten in Scham. Verstecken hat immer etwas Peinliches, erniedrigendes, anti-heldenhaftes an sich, weil man sich seinem Schicksal nicht stellen will, sein Karma nicht akzeptiert. Karma unterscheidet sich vom Schicksal durch seine Eigenverantwortung.
Oberstes Gebot für den Flüchtenden:
Ruf nie zu Hause an. Was immer dieses Zuhause ist. Deine Familie, deine Freundin, dein Hund. Egal, ruf nicht an. Und die meisten halten das auch bis Weihnachten durch.
Alle Gesuchten verschleiern und verschlüsseln ihre Gespräche so gut es geht. Nicht das Gesprochene ist deshalb interessant, sondern die Pausen, die gemacht werden. Es gibt gewöhnliche und ungewöhnliche Gesprächspausen. Wenn eine Zigarette entzündet wird oder grad ein Schluck Bier die Kehle hinuntergeht, ist die Pause harmlos, aber wenn sie grundlos mitten in einem Satz entsteht, erzählt die Stille mehr, als das laute Wort. Natürlich ist auch der Tonfall verräterisch. Wenn sich die Stimme senkt, sich ein Nebel drüberlegt, sie verschwörerisch wird, kriegt Tommy sofort Elefantenohren. Codewörter zu entschlüsseln ist ebenfalls ein schönes Spiel. Und gar nicht so schwer, wenn ihr Umfeld gesprächig ist. Das Nebensächliche, das Beiläufige, das Harmlose ist die klassische Fehler-Region in jeder Kommunikation. Und selbst wenn sie fehlerlos bleiben, ist es ein Fehler.
"Ein abenteuerliches Buch. Voller Sehnsucht, voller Empathie, voller Verzweiflung und Gelächter."
(Mathieu Carrière in: Welt am Sonntag, 02.12.01)
Pressestimmen
"Es ist in der Tat so, dass man beim Lesen anfängt, die guten Sätze zu unterstreichen, und bald ist die Hälfte des Buchs unterstrichen, und dann schaut man sich die restlichen Sätze an und stellt fest, dass die eigentlich auch sehr gut sind."
(Oliver Fuchs in: Süddeutsche Zeitung, 17.7.2002)
Probelesen:
Einer der größten Dealer Europas packt aus
Ronald Miehling war der Kokskönig von St. Pauli und liefert nun einen Insiderbericht aus einer kriminellen Branche, die mehr denn je boomt: Nie zuvor wurden die Details des Kokainhandels so freimütig offen gelegt. Der minutiöse Report eines Großdealers entlarvt das Drogengeschäft und erklärt die Mechanismen seiner Macht.
“Dieses Buch ist ein Hammer.”
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)