Bücher und Audiobücher
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Schön wäre ein Shutdown der Ängste. Denn der Corona Scheiß reicht vollauf, wir müssen uns nicht auch noch dazu in die Hose machen. Ein Mantra könnte sich dafür durchaus als hilfreich erweisen.
„Die Angst sah jeder. Sie war in meinen Augen. Und wenn ich eine Sonnenbrille trug, verriet mich meine Stimme. Und wenn ich sie verstellte, verriet mich das auch. Die Angst ist ein großer Verräter. Sie trieb mich die Berge hinauf, und nach der Wanderschaft mit Kashinath war ich zwar schon ein bisschen besser drauf, aber er gab mir trotzdem das Mantra mit nach Haus. Kümmere dich nicht um deine Feinde, sagte er. Und benutz es, wenn du es brauchst. Dann wird alles gut, du wirst sehen“.
„Hat es geholfen?“, fragt Moon.
„Ja.“
„Wie?“
„Stell dir eine nervöse, zackige Stressschwingung im Gehirn vor. Sobald ich das Mantra murmelte, wurde zuerst ein glatter, flimmender Strich daraus, und dann war auch der weg. Wie auf einem Bildschirm, der ausgeht.“
„Kannst du es uns verraten?“
„Na klar“.
Pressestimmen
"Ein abenteuerliches Buch. Voller Sehnsucht, voller Empathie, voller Verzweiflung und Gelächter."
(Mathieu Carrière in: Welt am Sonntag, 02.12.01)
"Es ist in der Tat so, dass man beim Lesen anfängt, die guten Sätze zu unterstreichen, und bald ist die Hälfte des Buchs unterstrichen, und dann schaut man sich die restlichen Sätze an und stellt fest, dass die eigentlich auch sehr gut sind."
(Oliver Fuchs in: Süddeutsche Zeitung, 17.7.2002)
"Den ersten richtig großen und tiefen Neid empfand ich, als ich Helge Timmerberg kennenlernte. Er war in meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands und der freieste Mensch, den ich jemals getroffen habe."
(Sibylle Berg in: Allegra 1/1998)
Helge Timmerberg
»Ein Körnchen Haschisch macht dich zum Weisen, das Körnchen zu viel zum Esel«, sagt ein persisches Sprichwort, und das kann Helge Timmerberg unterschreiben. Nach 50 Jahren regelmäßigen Konsums kann er Cannabis weder verherrlichen noch verteufeln. Er beschreibt einfach nur ziemlich ehrlich, wann ihm ein Joint hilft und wann er ihm schadet – und warum das niemanden etwas angeht als ihn selbst: »Ich lass mir doch nicht von Gewohnheitstrinkern das Kiffen verbieten.« Der Veteran im Krieg gegen die Marihuana-Prohibition ist nun durch die Länder gereist, die Cannabis bereits legalisiert haben. Was auf uns zukommt, wenn in Deutschland zur Abwechslung mal Pragmatismus über den erhobenen Zeigefinger triumphiert, erzählt er in diesem Buch.»Ich kenne die Droge zu gut, um sie zu verherrlichen oder zu verteufeln. Ich kenne die Kiffer-Paranoia, ich kenne die Abhängigkeit, ich kenne den Krümel zu viel, der dich zum Esel macht, wie den korrekten Krümel, der die Kreativität entfacht – und och schreibe darüber, ich lass da nichts aus. Glücklicherweise habe ich keine Mission. Ich mache mich nur auf: Schaut her, so ist das Kifferleben.«