Dürfen wir vorstellen: Helge Timmerberg, Vorfahre und Urahne der Digitalen Nomaden.
Noch Anfang der 80er musste Helge seine Texte mit der Post zu den Redaktionen schicken, selbst in Deutschland brauchten die drei Tage. Dasselbe galt für Archivmaterial, dass man ihm zuschickte. Das hat Null – Romantik.
Gott segne das Internet. Oder nicht?
Wir nehmen euch heute auf eine Reise durch die letzten 50 Jahre journalistischem Work & Travel.
Von riesigen indischen Schreibmaschinen über goldene Fax-Rollen in der Wüste zu rauchigen Internet-Cafés und seelenlosen Digital-Nomad-Spots.
Bonus-Material: Wie Helge doch fast Journalismus gelassen hätte und Crocodile Dundee geworden wäre...
Helge Timmerberg träumt von der großen Reise über Land, seit ihm sein Vater vor zehn Jahren seinen Wagen vermacht hat, verbunden mit den letzten Worten »Bon Voyage«.
Was macht schließlich spontaner und unabhängiger als der eigene fahrbare Untersatz? Was könnte robuster und stilvoller sein als eine alte Mercedes-Limousine? Womit kommt man entspannter ans Ziel? Helge Timmerberg startet zu einer lässigen Tour durch die Schweiz über Italien, Frankreich und Spanien bis nach Nordafrika. Doch schon auf der ersten Etappe bricht er zwei seiner Regeln: »Fahre nie länger als vier Stunden pro Tag!«, »Meide die Dunkelheit!«. Und so wird, was als Genusstour gedacht war, zum Roadtrip mit Hindernissen, auf dem der Autor sich gründlich neu kennenlernt. Er wird ausgebremst und ausgeraubt, sein alter Benz wird zum Rückzugsort und die Reise mit sich allein zur Isolationshaft auf vier Rädern ...
»Timmerberg macht selbst aus dem Banalen steile Prosa.«
Süddeutsche Zeitung
Ein ehrliches Buch über zerstochene Reifen und Gespräche mit dem Navi, über Reisemüdigkeit und Glückshormone, die Freiheit des Automobilisten und das ewige Versprechen, unterwegs zu sein.
»Keiner schreibt so herrlich schnoddrig.«
Neue Westfälische






Eine von 25 Reportagen im einem Abenteuerbuch, das seinesgleichen sucht – hintergründig, lebensklug, lustig und vor allem: packend von der ersten bis zur letzten Seite.
Helge Timmerberg erzählt vom Hippie-Trail in Indien.
Wie ihn am Amazonas fast ein Jaguar gekriegt hätte.
Wie Steven Seagal ihm beim Aikido einen Daumen brach.
Von geheimen Haschisch-Oasen in Wien.
In Marrakesch fand er sein Lieblingshaus, aber auch hier konnte er nicht bleiben – unterwegs ist sein Zuhause.


