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​​​Das Abenteuer Podcast beginnt...

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Das Abenteuer Podcast beginnt...

Idole-Treffen ist gefährlich, sagt man. Noch gefährlicher ist nur Podcasten – mit einem Schwerhörigen.

In der allerersten Folge erzählt Helge, wie sein großes Idol Hunter S. Thompson vor seinen Augen verpuffte und Nils, wie er Helge vor dieses Mikrofon geschleppt hat. Muss dieses Idol jetzt auch dran glauben oder werden die beiden etwa – Freunde?

Außerdem: Mit welchen Zaubertricks hat der alte weiße Mann es geschafft, bisher nicht gecancelt zu werden? Wie kreiert man Verständnis zwischen Generationen? Und wird das hier jetzt das große Deutsche Reise-Podcast

 

Steig ein, Tür is offen.

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Bon Voyage

Ein kurzes Intermezzo für Helges neues Baby: Er hat gerade sein 20. Buch rausgebracht, es heißt "Bon Voyage – mit Papas Benz bis nach Marokko".

In dieser Folge gibt Helge einen kleinen Einblick in die Story und seine nächsten Lesetermine.

"Angst und Schrecken auf der Spanischen Carretera. Die verlorenen Gärten von Cordoba. Testosteron in El Jadida.  Das Klappern im Motorraum. Die Flöhe Allahs. Das Wunder bei Mercedes-Marrakesch.  Und warum die schlampige Vorbereitung das A & O für eine erlebnisoffene Reise ist."

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Wie das Internet das Reisen verändert hat.

Früher war alles besser. Jaja. Aber gilt das nicht vielleicht doch fürs Reisen?

Die Schönheit der Luftpostbriefe, wo ist sie hin? Helge holte sie in seinen frühen Jahren bei der Post in Istanbul, Teheran, Karachi und New Delhi ab. Die relative Unerreichbarkeit hat der Reise viel gebracht. Das Internet hat sie leichter gemacht, aber das “Ich bin dann mal weg” schwerer.

Und was ist nur mit Kuba passiert?

Besonders Kuba ist auch nicht mehr das, was es mal war, als Helge Mitte der 90er zwei Jahre in Havanna lebte. Nils ist erst kürzlich nochmal hingesegelt, weil "Die Rote Olivetti" ihn verführt hat. Der eine erzählt vom Paradies, der andere von der humanitären Hölle unter Palmen.

Nix Cuba Libre?

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DR. Helge Timmerberg

Ein alter Song von Helge auf Youtube. Ein fremdes Wohnzimmer, Teelöffel klimpern. Und er singt: Ich will heim! Boom. Nils hat es das Herz rausgerissen.

Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Einmal kurz auf Reisen gehen – und schwuppsdiwupps – Jahre später steht man plötzlich völlig entwurzelt da und sehnt sich auf einmal nach Undingen wie Kartoffelbrei mit Erbsengemüse.

 

Helge schreibt Heimweh-Songs, die Reisenden das Herz rausreißen, findet sein Zuhause aber dann doch lieber in seinem Atem, wenn es sein muss. Nils gehört wohl auf die Straße, wie ein rollender Stein, wie ein Federball, der über fremden Gärten niederkommt, und vom Hund weggetragen wird, sagt Dr. Helge.

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Der erste digitale Nomade

Dürfen wir vorstellen: Helge Timmerberg, Vorfahre und Urahne der Digitalen Nomaden.

Noch Anfang der 80er musste Helge seine Texte mit der Post zu den Redaktionen schicken, selbst in Deutschland brauchten die drei Tage. Dasselbe galt für Archivmaterial, dass man ihm zuschickte. Das hat Null – Romantik. Gott segne das Internet. Oder nicht?

Wir nehmen euch heute auf eine Reise durch die letzten 50 Jahre journalistischem Work & Travel. Von riesigen indischen Schreibmaschinen über goldene Fax-Rollen in der Wüste zu rauchigen Internet-Cafés und seelenlosen Digital-Nomad-Spots. Bonus-Material: Wie Helge doch fast Journalismus gelassen hätte und Crocodile Dundee geworden wäre...

Unsere Fragen diese Woche:

• Kann man im Paradies überhaupt irgendetwas Vernünftiges Zustande bringen?

• Macht Arbeit die Reise kaputt oder die Reise die Arbeit?

• War Helge wirklich der erste Analoge Nomade?

• Sind Digitale Nomaden für irgendwas gut?

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Wir haben noch viel zu lernen, bitte seid ehrlich mit uns:

 

Wie gefällt euch die erste Folge? Was würdet ihr gern von uns wissen? Habt ihr Input, Feedback? Ideen oder Stories? Möchtet ihr Oma grüßen?

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Lasst uns alles über Instagram (@angstundschrecken_podcast) oder Spotify (Never Meet Your Idols) in den Kommentaren wissen. Wir nehmen das direkt mit auf und freuen uns auf euer Feedback!

Credits:

Produktion: Nils Ketterer

Studio: Eva Dörr, Akademie Schloss Solitude

Audiomischung und Musik: Florian Kontny, Klangstatt Stuttgart

Fotograf: Frank Zauritz

Cover: Maielin van Eilum

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